Die Stadt Monterey wurde 1770 gegründet. Sie wurde jedoch bereits im Jahr 1602 vom Händler und Entdecker Sebastian Vizcaino erforscht und nach dem damaligen Vizekönig von Spanien, dem Grafen von Monte Rey, benannt. Es war lange Zeit eine wichtige Wirtschaftsmetropole und vor allem für den Fischfang von großer Bedeutung.
Heute ist der Tourismus die hauptsächliche Einnahmequelle. Besonders Kulturinteressierte werden sich hier zuhause fühlen. Monterey verfügt über viele Museen, Galerien sowie eine malerische Altstadt mit der Fisherman’s Wharf.
In Monterey können die Besucher Geschichte auf dem path of history hautnah erleben. Er befindet sich im Monterey State Historic Park, der über mehr als 30 historische Stätten beherbergt, wie etwas das Customs House, das Larkin House oder das Pacific House. Die meisten dieser Stätten beinhalten Museen, die Einblick in die kalifornische Geschichte gewähren. Erwähnenswert ist das Stevenson House, das nach dem berühmten Schriftsteller Robert Louis Stevenson benannt ist. Er erholte sich hier 1879 von einer schweren Krankheit. John Steinbeck ließ einige seiner Romane in Monerey spielen, wie beispielsweise „Die Straße der Ölsardinen“.
Monterey diente zirka 200 Filmen als Kulisse, wie etwas „Clash by Night“ mit Marilyn Monroe. Im Rahmen der „Monterey Movie Tour“ können die wichtigsten Drehorte besichtigt werden.
Ein Muss für Naturliebhaber ist der Besuch den Monterey Bay Aquarium. In dieser modernen Forschungs- und Bildungseinrichtung wird die Monterey Bay, das größte Unterwasser-Naturschutzgebiet der USA, erkundet und der Öffentlichkeit präsentiert. In über 200 Becken sind hier 35.000 Tiere und 550 Arten von Meerestieren zu sehen. Ein Highlight ist das Kelp Forrest, eine technisch perfekte Nachahmung eines Seetangwaldes. Beeindruckend ist das Outer Bay, das größte über 400 Millionen Liter Wasser fassende Becken. Hier leuchten Quallen in allen möglichen Farben.