Insel Kreta – die sonnige Perle im Mittelmeer

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Die Insel Kreta gehört zu den größten und sonnigsten Inseln im Mittelmeerraum und lockt jedes Jahr immer wieder zahlreiche neugierige Kulturliebhaber und Badeurlauber an. Genauso vielfältig, wie die Touristen, die nach Kreta kommen, ist die griechische Insel selbst. Ihre historisch sehr bedeutende Geschichte, die zurückgeführt werden kann bis auf die erste Kultur der Minoer um etwa 2500 v. Chr, ist für viele Geschichtsliebhaber und Wissbegierige bereits ausreichender Grund, einen Kreta Urlaub anzutreten.

Aber die Insel hat nicht nur kulturelle Highlights zu bieten, wie beispielsweise die antiken Paläste ehemaliger Herrscher (Palast von Knossos), oder die noch erhaltenen venezianischen Häfen ehemaliger Besatzungsmächte (Hafen von Chania). Neben den vielfältigen kulturellen Sehenswürdigkeiten bietet auch die Landschaft Kretas besondere Anreize für die Besucher.

Vai Strand auf Kreta
Landschaft mit Palmen, türkisfarbenem Wasser und tropischem Strand, Vai, Kreta, Griechenland. Bildquelle: GTzach, Shutterstock.com

So findet man hier wunderschöne Sandstrände, die gesäumt sind mit Palmen und Tamarisken, sowie das typisch griechische, blau-türkis glitzernde Mittelmeer. Viele Stände sind besonders für kleine Kinder gut geeignet, da sie sehr flach abfallen.

Die Wasserqualität auf Kreta ist zudem sehr gut, so sind einige der Strände mit einer Blauen Flagge der EU ausgezeichnet. Auch für die besonders Sportlichen gibt es auf Kreta reichlich Programm. Die großen Schluchten (Samaria) können zu Fuß durchwandert werden und ihre massiven Steilwände bieten einen atemberaubenden Anblick.

Wer sich bis in eines der kaum touristischen Bergdörfer vor traut, kann hier noch Einblicke in das typisch griechische Leben nehmen. Auch der erhöhte Blick auf das Mittelmeer lohnt einen Ausflug, besonders wenn abends die Sonne den Himmel in ein zartes Rot taucht und die ersten Sterne am wolkenklaren Himmel zu glitzern beginnen.

Der Beginn der Nacht lockt dann auch die ersten Nachtschwärmer auf den Plan, die ihren Urlaub am besten in der Nähe von Malia oder Heraklion verbringen sollten, denn hier gibt es ein ausgeprägtes Nachtleben. In zahlreichen Clubs kann die laue Sommernacht durchtanzt werden.

Mit welchem Ziel und welchen Erwartungen auch immer man eine Reise nach Kreta antritt, die Insel wird ihre Besucher nicht enttäuschen, durch ihre große Vielfalt ist Kreta wohl nicht nur eine der größten, sondern auch eine der interessantesten Inseln im gesamten Mittelmeerraum. Mit den durchschnittlich 300 Sonnentagen im Jahr ist sie zu einem der beliebtesten Urlaubsziele in Deutschland, England, Frankreich und den Niederlanden geworden. Wer auf Kreta einen Urlaub verbringt, dem wird es sicher nicht schwer fallen, diese Beliebtheit nachzuvollziehen.

Touren und Ausflüge auf der Insel Kreta

Wetter & Klima auf Kreta

Auf Kreta gibt es im Durchschnitt etwa 300 Sonnentage im Jahr. Damit ist die Insel mit Zypern der sonnigste Flecken im gesamten Mittelmeerraum. Hinzu kommt das milde, mediterrane Mittelmeerklima. Daher ist Kreta auch als Ganzjahresziel bei Urlaubern sehr beliebt.

Der Frühling beginnt früh, etwa im März, und im Sommer verwandelt sich die Insel in ein einziges Blütenmeer. Für einen Badeurlaub bei noch frühlingshaften Temperaturen eignet sich besonders der Südosten der Insel, hier wird das Mittelmeer am schnellsten badewarm. Trotzdem kann der Frühling in Kreta auch mal regnerisch und frisch sein. Wer auf Nummer sicher gehen will, der fährt von Juli bis September, dann ist auf Kreta Hauptsaison. Zu dieser Zeit sind die Hotels, Strände und Sehenswürdigkeiten gut gefüllt mit entdeckungsfreudigen Touristen und sonnenhungrigen Urlaubern. Regentage sind im Sommer äußerst selten. Die Wassertemperatur liegt jetzt bei etwa 25°C. Obwohl man während dieser Monate am besten Baden kann und diese Zeit geeignet ist, die beeindruckenden Schluchten anzuschauen, kann der Sommer besonders im August sehr heiß werden. Vor allem an der Südküste, wenn der Livikos herüberweht, ein Wüstenwind aus Afrika. Mit einer Temperatur von 30°C kann man im August überwiegend rechnen. Da die Luft aber sehr trocken ist, wird die Hitze nicht unangenehm. Wem es dennoch zu heiß wird, der sucht seine Ferienunterkunft am besten an der Nordküste, denn hier weht ein leichter Sommerwind, der Meltemi.

Die besonders kulturell Interessierten sollten ihre Reise lieber gegen Saisonende planen. Während der heißen Hochsommertage kann es auf den Ausgrabungsstätten voll und stickig werden. Daher sind Studienreisen am besten im Oktober zu planen. Im Winter, der auf Kreta ab Ende Oktober beginnt, sind auf der Insel kaum noch Touristen. Dann gehört sie wieder den Kretern und die Olivenernte beginnt. Der Winter ist zwar mild, allerdings fällt reichlich Schnee auf den Bergen und Regen auf den Ebenen. Diese Mischung aus Regen und Wärme macht Kreta zu einer der grünsten Inseln in der Mittelmeerregion. Wer dennoch im Winter auf dem Weg nach Kreta ist, sollte wissen, dass es in den kleineren Unterkünften oft keine Heizungen gibt. Die Kälteempfindlicheren verstauen also besser einen Rollkragenpullover im Gepäck. Aber keine falsche Scheu, es hat auf Kreta auch schon Silvester gegeben, an denen die Einwohner fröhlich im Meer badeten!

TemperaturenJanFebMarAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Tagestemperaturen141517202328292827242117
Nachttemperaturen8910111520212220171410
Sonnenstunden / Tag34681012121210764
Niederschlag Tage15141295211371014

Geografie von Kreta

KriteriumBeschreibung
LageKreta liegt im südlichen Mittelmeerraum und trennt das libysche Meer von der Ägäis. Mit einer Fläche von etwa 8.000 km2 ist Kreta die größte Insel Griechenlands und die fünftgrößte im gesamten Mittelmeer. Die Küstenlänge beträgt um die 1.000 km. In Ost-West Richtung misst sie etwa 250 km Länge und ihre Breite liegt im Rahmen von ungefähr 20 – 60km. Die Region Kreta umfasst etwa 8.300 km2 und schließt einige umliegende Inseln mit ein, unter anderem die im Süden gelegene, kleine Insel Gavdos, die den südlichsten Punkt Europas markiert.
 KlimaAuf der Insel Kreta herrscht ein gleichmäßiges Mittelmeerklima. Es zeichnet sich aus durch warme, trockene Sommer und milde, regnerische Winter. In Kreta scheint im Jahresdurchschnitt an etwa 300 Tagen die Sonne, so ist Kreta eine der sonnigsten Inseln Griechenlands und das ideale Urlaubsparadies. An der Südküste werden im Jahresverlauf die höchsten Temperaturen gemessen, die Hochlagen der Gebirge können aber durchaus sehr schneereich sein. So reicht die Spanne an Klimazonen auf Kreta von trocken-heiß bis feucht-alpin. 
Flora & FaunaDie kretische Flora ist sehr artenreich. Sie zeichnet sich aber nicht nur durch ihre besondere Vielfalt aus, sondern vor allem durch die Vielzahl endemischer Arten. So gibt es rund 170 Arten, die allein auf Kreta vorkommen. Unter dieser Anzahl finden sich auch viele wilde Orchideen, die oftmals besonders schön anzusehen sind. Im Frühling verwandelt sich die Insel in ein regelrechtes Blütenmeer. Zu den typischen kretanischen Pflanzen zählen Gewürz-Kräuter wie Thymian, Salbei, Bergminze, Oregano und Diptam-Dost, die man bis in die Hochlagen antreffen kann. Neben dem für Kreta typischen Olivenbaum findet man noch eine Reihe weiterer Baumarten, am häufigsten sind Kiefern, Zypressen, Johannisbrotbäume, Platanen und Eichen anzutreffen. Eine Besonderheit ist die kretische Dattelpalme, die an einigen Stränden der Südküste und im Osten der Insel vorkommt.
Trotz der großen Artenvielfalt der Flora ist die Fauna auf Kreta recht artenarm. Es finden sich hier die typischen Vertreter der Mittelmeerfauna Grillen, Zikaden, Eidechsen und Fledermäuse. Dennoch wird die Insel von unterschiedlichen Zugvögeln als Zwischenstation gen Süden benutzt. Nutztiere wie Ziegen und Schafe sind auf der Insel verbreitet. Die sehr seltene und endemische Kretische Bergziege kommt nur noch an einem Standort in den weißen Bergen vor.
 GebirgeÜber die gesamte Insel hinweg ziehen sich Gebirgslandschaften und lassen einen Nord- und Südhang entstehen, welcher im Süden meist steiler abfällt. Innerhalb dieser Gebirgskette sind die höchsten Erhebungen das Ida-Gebirge mit dem 2.456 Meter hohen Psiloritis, dem höchsten Berg der Insel, die weißen Berge oder Lefka Ori und das Dikti-Gebirge sowie die Thripti-Berge im Osten der Insel. Den zahlreichen Gebirgen verdankt Kreta auch seine fruchtbaren Hochebenen Lasithi, Omalos und Nida. Außerdem Höhlen und Schluchten. 

Die Menschen von Kreta

KriteriumBeschreibung
BevölkerungKreta hat über 600 000 Einwohner, davon leben etwa 130 000 in der Hauptstadt Heraklion.
GemeindenDie Gemeinden Kretas sind Agios Nikolaos, Agios Vasilios, Amari, Anogia, Apokoronas, Archanes-Asterousia, Chania, Chersonisos, Festos, Ierapetra, Iraklio, Kandanos-Selino, Kissamos, Lasithi-Hochebene, Malevizi, Minoa Pediada, Mylopotamus, Rethymno, Sfakia, Sitia, und Viannos. 
SprachenDie offizielle Sprache auf Kreta ist Neugriechisch. Obwohl es im Griechischen wenig Dialekte gibt, besteht auf Kreta immer noch der Kretische Dialekt. Er wird von den Einheimischen gesprochen und in ländlichen Gebieten sogar bis zur jüngsten Generation. Ältere Einwohner Kretas, die ausschließlich diesen Dialekt sprechen gibt es seit 1950 nur noch sehr wenige.
ReligionDie am meisten verbreitete Kirche ist die griechisch-orthodoxe, fast zu 100% gehören ihr die Kreter an. Die Priester sind an ihren langen schwarzen Gewändern zu erkennen. Dazu tragen sie meist eine auffällige Kopfbedeckung sowie lange Haare und Bärte. Ein orthodoxer Gottesdienst dauert zwei bis drei Stunden. Beim Besichtigen einer Kirche sollte man als Tourist darauf achten die Schultern zu bedecken und möglichst nicht beinfrei hineinzugehen. In den Kirchen findet man meist prächtige, goldene Ikonen und kann sich an dem angenehmen Duft von Weihrauch erfreuen. Die kretische Kirche genießt einen Sonderstatus. Sie ist geistlich und verwaltungstechnisch nicht Athen, sondern dem Patriarchat von Konstantinopel, also dem heutigen Istanbul unterstellt. 

Politik Kretas

KriteriumBeschreibung
Offizieller NameGriechenland ist eine parlamentarische Republik nach sozialen und rechtsstaatlichen Prinzipien. Die aktuelle Verfassung Griechenlands trat am 11. Juni 1975 in Kraft und wurde seither immer wieder reformiert.  
Politische Institutionen  Kreta bildet zusammen mit seinen umliegenden Inseln eine der 13 Regionen Griechenlands. Die Region gliedert sich in vier Regionalbezirke, die den Gebieten der Präfekturen bis 2010 entsprechen. Die Präfekturen Chania, Rethymno, Iraklio mit den gleichnamigen Städten und die Präfektur Lassithi mit der Stadt Agios Nikolaos. Seit 2010 tritt in Griechenland das Kallikratis Gesetz in Kraft. Die öffentlichen Zuständigkeiten wurden dezentalisiert und die Gliederung stark vereinfacht. Die 13 Regionen, eine davon ist Kreta, werden durch ein eigenes Parlament und durch einen Regionspräsidenten repräsentiert. Die Regionen untergliedern sich weiter in insgesamt 325 Gemeinden , sie bilden die kommunale Ebene. Damit ist die praktisch unverändert seit der Gründung des modernen Griechenland geltende Gliederung in zuletzt 54 Präfekturen aufgehoben; die Regionen, die bislang direkt durch den Staat regiert wurden, erhalten deutlich mehr eigene Kompetenzen. 
StaatsoberhauptDas Staatsoberhaupt ist der Staatspräsident. Der amtierende Staatspräsident ist seit Januar 2005 Karolos Papoulias. 
Regierungschef Regierungschef ist der Ministerpräsident. Seit 2009 ist dies Giorgos Andrea Papandreou. 
HymneDie Insel Kreta besitzt keine eigene Hymne. Die Hymne ganz Griechenlands heißt „Ymnos is tin Eleftherian“- Hymne an die Freiheit. Der Text stammt von Dionysios Solomos, die Musik von Nikolaos Mantzaros, dem ‚Vater‘ der Ionischen Schule. Die Ionische Schule war die erste Komponistenschule des modernen Griechenlands

Wirtschaft Kretas

KriteriumBeschreibung
WirtschaftszweigeHauptwirtschaftszweig ist der Fremdenverkehr. In der Landwirtschaft wird Kreta vor allem für den Oliven- sowie Weintrauben(Rosinen, Sultaninen, Weinherstellung)- und Obstanbau genutzt. Kreta ist einer der größten Olivenölexporteure der EU. Wer sich ein Bild machen möchte, ein Olivenbaum trägt alle 2 Jahre 12 kg Oliven aus denen 2 Liter Öl gewonnen werden können. Es braucht also einiges an Olivenbäumen.
TourismusDer Tourismus ist Kretas profitabelster Wirtschaftssektor. In einem Jahr hat Kreta durchschnittlich rund 1,5-2 Millionen Besucher. Durch die Vielzahl von Hotels und vermieteten Studios oder Zimmern verteilen sich die Einnahmen recht breitgestreut. Fast in jedem Dorf werden diese Privatzimmer angeboten. Das Tourismusangebot gliedert sich in unterschiedliche Teilbereiche von Bade- und Sightseeing- und Wanderurlaub bis hin zu Agrotourismus.

Sehenswürdigkeiten von Kreta

Kreta ist wahrscheinlich am besten bekannt für seine schöne Landschaft und die große Zahl an historischen, antiken Stätten, die man überall auf der Insel findet. Diese stammen aus verschiedenen Perioden der Geschichte. Zum einen gibt es auf Kreta viele Palast- und Stadtruinen aus der minoischen Zeit – einer Zeit, die nach dem bekannten König Minos benannt wurde. Dann gibt es noch mehrere Orte, an denen man die Überreste alter römischer Städte vorfindet. Die dritte Periode, durch die Kreta geprägt wurde ist auch heute noch oft im Stadtbild erkennbar und bietet ebenfalls eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten. Es handelt sich dabei um die Zeit in der Kreta von Venedig besetzt war.

Fortezza von Rethymno
Bastion der Zitadelle Fortezza in der Stadt Rethymno, Kreta, Griechenland. Bild: Anatoliy Sadovskiy, Shutterstock.com

Hierzu gehört zum Beispiel die Festung von Rethymno, die von Venedig errichtet wurde um die Stadt Rethymno vor möglichen Angriffen durch Piraten und die Türken zu verteidigen. Venedigs Besetzung hat auch ganze Stadtteile geprägt, wie zum Beispiel die Häfen von Chania und Rethymno in denen man einen Eindruck von der venezianischen Architektur bekommen kann.

Eine der alten römischen Städte findet man im zentralen Süden der Insel. Hier stehen die Ruinen der Römerstadt Gortyn, die durch die Gesetzestexte bekannt geworden ist, die dort gefunden wurden. Zwei weitere Sehenswürdigkeiten Kretas, die auch in der Messara Ebene liegen sind der Palast von Phaistos und die Ruinen von Agia Triada, die beide aus der minoischen Zeit stammen.

Der Palast von Phaistos gehört wahrscheinlich zu den interessantesten Ruinen aus dieser Periode und bietet gleichzeitig einen tollen Blick auf die Landschaft Kretas. Agia Triada liegt gleich in der Nähe und ist der Fundort einiger spektakulärer Gegenstände. Ähnliche Ruinen von Palästen und minoischen Städten findet man auch in anderen Regionen Kretas. Dazu zählen zum Beispiel die Paläste von Malia, Knossos und Kato Zakros. Besonders der Palast von Knossos bietet hier etwas Abwechslung, da er teilweise rekonstruiert und restauriert wurde.
Viele Funde, die an all diesen Stätten gemacht wurden findet man heute im archäologischen Museum von Heraklion. Ein Besuch des Museums lohnt sich besonders in Kombination mit Besuchen der antiken Städte der Insel.
Wichtig für die Geschichte Kretas waren auch immer wieder die Klöster der Insel. Wer mehr darüber erfahren möchte sollte den Klöstern Toplou und Arkadi einen Besuch abstatten. Beide haben eine interessante Geschichte und bieten kleine Ausstellungen in denen beeindruckende Beispiele kretischer Kirchenkunst zu sehen sind. Mehr Kunst dieser Art zeigt auch die Kirche Agia Ekaterini in Heraklion.

Die Landschaft Kretas hat schon viele Besucher fasziniert. Im Zentrum der Insel findet man das Ida Gebirge, das Wanderern, Radfahrern und Bergsteigern bis zu 2500 Meter hohe Berge bietet und Teil des Europäischen Fernwanderweges E4 ist. Die Lasithi Hochebene im Osten der Insel ist ebenfalls einen Besuch wert. In dieser von Bergen fast vollständig umschlossenen Ebene kann man einen Blick auf die traditionellen Windmühlen Kretas werfen oder einen Abstecher zur Höhle Psychro machen, in welcher der Gott Zeus geboren worden sein soll.

Nationalpark Samaria Schlucht, Wanderweg. Kreta, Griechenland
Nationalpark Samaria Schlucht, Wanderweg. Kreta, Griechenland. Bild: proslgn, Shutterstock.com

Die beliebteste landschaftlichen Sehenswürdigkeit Kretas ist jedoch die Samaria Schlucht. Sie ist eine der längsten Schluchten Europas und zieht jedes Jahr eine große Zahl an Besuchern an, die durch den Nationalpark wandern.

Städte & Regionen von Kreta

Auf den Spuren der Antike. Kreta – die Insel der Olivenbäume. Kleine griechische Fischerdörfer und malerische Ansichten machen einen Besuch dieser Insel besonders lohnenswert. In Agia Gallini schlendert es sich angenehm an den kleinen bunten Holzbooten der Fischer vorbei. Die zahlreichen Kastelli, die oftmals noch aus venezianischer Zeit stammen und vielerorts oberhalb der Orte liegen, bieten einen besonders schönen Anblick. Besichtigt man diese und lässt sich auf die Magie vergangener Zeiten ein, kann man einen wunderschönen Ausblick auf die Buchten und die weißen Häuserfassaden genießen.

Agia Gallini
Agia Gallini Hafen

Aber auch die größeren Städte haben auf Kreta besonderen Reiz. Die Altstädte dieser Städte wie Rethymnon und Chania sind durch ihre unterschiedlichen ehemaligen Besatzer sehr vielfältig und einzigartig. Hier vermischt sich der Baustil der Venezianer mit orientalischen Elementen aus türkischer Besatzungszeit. Durch viele Renovierungen in den letzten Jahren sind diese Altstädte sehr schön restauriert worden. Gemütliche Tavernen laden zu einem Glas Wein bei geselliger Runde ein. Wichtige archäologische Museen, wie das berühmte Museum in Heraklion, geben einmalige Einblicke in vergangene Zeiten. Skulpturen und Fresken der minoischen Paläste aus vorchristlicher Zeit sowie zahlreiche goldene Ikonen kann man hier entdecken. Sogar Goldschmuck aus minoischer Epoche ist erhalten geblieben. Wer kann, sollte die Chance diese Schätze anzusehen unbedingt wahrnehmen, denn die Ausstellungen sind so wertvoll, dass sie Kreta nur selten verlassen. Bei einem Bummel entlang einer der zahlreichen Hafenpromenaden bekommt man einen guten Eindruck von dem quirligen, griechischen Alltag.

Wer es etwas ruhiger mag kann sich auch in das Bergland zurückziehen und die herrlichen Ausblicke auf das türkis-blaue Mittelmeer genießen. Imposante Bergketten, zwischen denen atemberaubend tiefe Schluchten liegen, locken wanderfreudige Touristen in den Sommermonaten an. Die berühmteste Schlucht ist die Samaria-Schlucht in unmittelbarer Nähe von Sougia. Wunderschöne Olivenhaine ziehen sich über die gesamte Insel und verleihen der Insel ihr kretatypisches Landschaftsbild. Wofür auch immer man sich als Kretareisender entscheidet, man kann hierbei keinen Fehler machen. Denn Kreta sorgt durch seine Vielfalt immer wieder für Überraschungen.

Die Städte Kretas im Überblick

Essen und Trinken auf Kreta – Gemüse, Fisch und Lamm

Die Küche auf Kreta ist sehr gesund und besonders bekannt für frisches Gemüse und Fisch, zahlreiche Vorspeisen und Lammgerichte. Die Grundzutaten eines typisch griechischen Menüs sind meist Brot, Oliven, Käse, Wasser und Wein. Bereits in der Minoischen Zeit waren auf Kreta die Hauptnahrungsmittel Brot, Früchte, Gemüse, Obst, und Oliven. Durch das berühmte kretische Olivenöl und die Verwendung von Rosinen leben die Kreter bis heute sehr gesund. Zudem ernähren sie sich überwiegend fleischlos, da die Viehzucht auf Kreta schon immer eine Herausforderung war. Selbst heute gibt es kaum Rinderzuchten auf der Insel. Für seine Bewohner war der Genuss von Fleisch daher eine Art Luxus.

Frischer Fisch ist auf Kreta recht teuer, da das Meer um die Insel herum weitgehend leergefischt ist. Dafür sind die Bewohner Kretas rekordverdächtig im Verzehren von Obst, auf Kreta wird im Durchschnitt fünfmal so viel Obst gegessen wie in anderen Ländern Europas.

Die Hauptmahlzeit wird abends eingenommen und das gemütliche Beisammensein kann auch gern etwas länger dauern. Für Nachspeisen ist Kreta nicht berühmt, allerdings wird neben Obst auch manchmal das Baklavá gegessen, ein Blätterteiggebäck mit Nüssen verfeinert und in Honig- bzw. Zuckerwasser getränkt. Zum Essen wird gern Wein getrunken, der auf Kreta angebaut wird. Hier unterscheidet man den qualitativ hochwertigen Wein mit Prädikat von den Landweinen. Weinhänge sind in überall auf Kreta zu finden. Da sich die kretische Küche als besonders gesund herausgestellt hat, gibt es mittlerweile die sogenannte „Kreta-Diät“. Eine Diät, die besonders auf dem schonenden Garen von Gemüse, sowie der vielfältigen Verwendung von Olivenöl beruht.

Das Kafenion – typisches griechisches Kaffeehaus

Im Besonderen zu erwähnen ist auch das typisch griechische Kaffeehaus, das Kafenion. Zumeist in der Nähe des Dorfplatzes gelegen, handelt es sich hierbei üblicherweise um kleine Familienbetriebe. Hauptsächlich wird hier der griechische Kaffee und der legendäre Eiskaffee Frappé bestellt.

Daneben trinken die Griechen hier auch Bier, Retsina, Ouzo und Tsipouro. Gegessen wird in den Kafenia eigentlich nicht, und wenn, dann nur kleine Häppchen, die Mezedes. Diese Mezedes können Oliven sein, aufgespießte gebackene Kartoffeln, Käse, kleine Fischchen, gebackenes oder rohes Gemüse und Obst. Die Einrichtung der Kafenia ist meist einfach und rustikal. In den kleinen griechischen Dörfern dienen sie noch heute als Treff- und Lebensmittelpunkt.

Das typische Bild einer lebhaften, meist Karten oder Backgammon spielenden Männerrunde, kann man vielerorts beobachten. Im Kafenion wird über Gott und die Welt diskutiert oder die Zeit totgeschlagen. Frauen sieht man weniger, denn ursprünglich blieb das Kafenion den Männern vorbehalten. Heute wurde diese Regel allerdings ein wenig gelockert und auch bei Reisenden machen die Griechen gern eine Ausnahme.

Kreta A bis Z

KriteriumBeschreibung
AnreiseDie meisten Urlauber fliegen nach Kreta. Von April bis Anfang November gehen Charterflüge regelmäßig von allen deutschen Flughäfen, die meisten nach Heraklion, wenige auch nach Chania.
Einkaufen / ShoppingKreta ist kein Shopping-Highlight. Haute-Couture und Antiquitäten sucht man hier vergeblich. In den malerischen Altstädten kann man allerdings sehr schön bummeln und einige Souvenirs erstehen.
EinreiseFür die Einreise benötigen EU-Bürger einen gültigen Personalausweis oder Reisepass. Seit dem 26.06.2012 muss für jedes Kind ein eigenes Ausweisdokument mitgeführt werden.  
GeldVon 1831 bis 2001 war die gültige Währung in Griechenland die Drachme. Seit 2002 wurde sie durch den Euro ersetzt. An den Bankautomaten kann man rund um die Uhr Geld abheben, die dafür anfallenden Gebühren betragen meist um die 5 Euro. VISA wird generell häufiger akzeptiert als in Deutschland.
FlugzeitDie Flugzeit aus Deutschland beträgt je nach Abflugort etwa 3,5 Stunden.
KinderFür einen Urlaub mit Kindern eignet sich vor allem die Nordküste.
MärkteIn Rethymnon gibt es jeden Donnerstag am Meer in der Innenstadt einen großen Markt. Hier werden vor allem bäuerliche Lebensmittel, billige Kleidung und Haushaltswaren angeboten. 
Medizin / Gesundheit          Deutsche und Österreicher können sich in Griechenland kostenlos behandeln lassen.
Preise    In Griechenland und auf Kreta sind Unterkünfte, Restaurants, Busse und Taxen meist billiger als in Deutschland. Vor allem das von Kreta stammende Gemüse und Obst ist sehr günstig. Artikel aus Drogerie- und Supermärkten sind dem Preisniveau in Deutschland ähnlich oder teurer.
SicherheitAuf Kreta gibt es wenige giftige oder gefährliche Tiere. Zwar gibt es Giftschlangen und Skorpione, deren Gift wirkt aber nicht sofort tödlich.
SonneEin guter Sonnenschutz ist auf Kreta unverzichtbar. Wer hierher in den Urlaub fliegt, der nutzt die vielen Sonnenstunden aus und sonnt sich. Mit unserem Sonnenschutz-Führer sind Sie dafür bestens gerüstet.
VerkehrWer nicht viel Zeit mitbringt und auf Kreta unbedingt feste Termine einhalten muss, der sollte auf jeden Fall das Mieten eines Autos in Erwägung ziehen.
ZollInnerhalb der EU ist der Warenverkehr gebührenfrei. Zum persönlichen Gebrauch können Besucher Waren zollfrei nach Griechenland ein und ausführen. Zollfreie Mengen sind z.B. 800 Zigaretten oder 90 Liter Wein und 10 Liter Spirituosen mit Alkoholanteil über 22%.  

Geschichte Kretas

Etwa um das Jahr 6000 v.Chr. wurde Kreta erstmals besiedelt. Woher genau die ersten Siedler kamen ist bis heute nicht eindeutig erwiesen. Es handelte sich hierbei um Volksstämme aus Anatolien, Kleinasien oder Nordafrika. Mit einer Fläche von 8.000 km2 ist Kreta eine der größten Inseln im Mittelmeerraum. Über die gesamte Insel hinweg ziehen sich Gebirgslandschaften und lassen einen Nord- und Südhang entstehen, welcher sich durchaus in Klima und Vegetation unterscheidet. Die ersten Siedlungen sollen vor allem bei Knossós und im Raum von Sitía gegründet worden sein.

Über die Jahrhunderte erfuhr Kreta immer wieder neue Einwanderungswellen. Die ersten Kolonisten waren um 2600 v.Chr. die Minoer. Sie brachten Kreta eine kulturelle Blütezeit von etwa fünfzehn Jahrhunderten. So verarbeiteten die Minoer bereits Bronze, nutzten Töpferscheiben um Keramiken zu fertigen und schrieben eine Hieroglyphenschrift. In Kuppelgräbern setzten sie ihre Toten bei. Auch in der Landwirtschaft und der Viehzucht lassen sich große Fortschritte erkennen. Zudem zeichnet sich die minoische Zeit durch eine dichtere Besiedelung sowie Handelsbeziehungen zu Ägypten, Syrien und Kleinasien aus. Sie gliedert sich in die Vorpalastzeit (2600-2000 v. Chr.), die Altpalastzeit (2000-1700 v. Chr.) und die neue Palastzeit (1700-1450 v. Chr.). In letzterer erreichte die minoische Kultur, nach dem legendären König Minos benannt, ihren Höhepunkt. Während dieser drei Zeitabschnitte entstanden auch die wichtigsten Paläste. Es entwickelte sich die neue Linear A-Schrift und der Einflussbereich der Minoer erweiterte sich auf die griechischen Inseln, bis hin zur Peleponnes. Dennoch verschwand die minoische Kultur im Laufe des 15. Jahrhunderts v. Chr. Vermutlich durch ein starkes Erdbeben. Dennoch ist der plötzliche Untergang bis heute ein Rätsel, das Historiker, Archäologen und andere Wissenschaftler noch immer beschäftigt.

In der Nachpalastzeit (1450-1100 v. Chr.) konnte sich auf Kreta durch eine weitere Eroberungswelle ein anderer Volksstamm durchsetzen, die Mykener. Diese Zeit wird als kretisch-mykenische Epoche bezeichnet, denn hier vermischten sich beide Kulturen. Dies hatte vor allem die Einführung neuer religiöser Inhalte zur Folge, sowie die Herausbildung der Linear B-Schrift. Zahlreiche Steintafeln mit dieser Schrift wurden gefunden und durch englische Wissenschaftler entziffert.

Um 1100 v.Chr. etwa begann die Invasion der Dorer. Dieser Volksstamm, der ursprünglich aus dem Donaubecken stammte, ließ eine Epoche beginnen, die einen deutlichen Bruch zu den vorangegangenen Kulturen skizzierte. Durch die dorische Eroberung glich Kreta immer mehr dem restlichen Griechenland, vor allem in Bezug auf Religion, Brauchtum und Sprache.

Die folgende klassische und hellenistische Epoche begann um 700 v. Chr. und endete etwa 67 v. Chr. Während dieser Zeit stand Kreta eher am Rande der hellenischen Welt. Die Insel war unterteilt in verschiedene Stadtstaaten, die untereinander mitunter blutige Kämpfe ausfochten. Trotzdem konnte sich das erste europäische Rechtsdokument auf Kreta entwickeln, das Stadtrecht von Gortyn.
Mit der Eroberung Kretas durch Quintus Cäcilius Metellus wurde die römische Epoche auf Kreta eingeleitet, die erst 330 n. Chr. endete. Während dieser Zeit stand die Insel unter römischer Verwaltung und wurde mit einer Großprovinz in Libyen zusammengefasst, der Kyrenaika. Durch den regen Handel und guten Kontakt zur Kyrenaika begann für Kreta eine Blütezeit. Die Römer installierten neue Bewässerungssysteme und Straßen. Auch sind aus dieser Zeit erstmalig Spuren des Christentums auf Kreta zu entdecken. Es soll auf der Insel ein Treffen zwischen Apostel Paulus und Titus stattgefunden haben, wovon die Überreste der dem heiligen Titus geweihten Basilika zeugen.

Im Jahre 330 wurde die Hauptstadt des römischen Reiches nach Konstantinopel verlegt und so gehörte Kreta nach der Teilung des Reiches zu Ostrom. Es begann die byzantinische Zeit auf Kreta, in derer die Insel während der ersten Periode bis 824 von großen politischen Umwälzungen verschont blieb.

Ab dem 9. Jahrhundert jedoch stand die Insel für etwa ein Jahrhundert unter arabischer Herrschaft. Für Byzanz war der Verlust Kretas eine Katastrophe, die Sarazenen hingegen konnten von hier aus bequem weitere Raubzüge gegen andere griechische Inseln unternehmen. Mitte des 10. Jahrhunderts konnte Kreta durch die Byzantiner rückerobert werden. Sofort bemühten sie sich um die Wiedereinführung des Christentums, denn unter den Arabern hatte es stark an Einfluss verloren. Kreta erholte sich schnell von der Herrschaft durch die Sarazenen und so fanden viele byzantinische Adelsfamilien den Weg auf die Insel. Der Handel mit der Hauptstad Konstantinopel florierte. All dies verhalf Kreta bis zum vierten Kreuzzug von 1204 zu einer erneuten Hochzeit. Innerhalb des Kreuzzuges kam es zu der Eroberung Konstantinopels durch Franken und Venezianer. Die Überreste des byzantinischen Reiches wurden aufgeteilt und so erhielt Venedig die gesamten Küsten des byzantinischen Reiches, die Ionischen Inseln, einige Orte auf der Peloponnes und zahlrieche Inseln der Ägäis. Da Kreta zu dieser Zeit nicht nur ein wichtige Handelsknotenpunkt war, sondern auch reich an wichtigen Gütern, wie zum Beispiel Getreide, Wein und Olivenöl, konnte sich trotz heftigen Widerstands ab 1212 die Herrschaft der Venezianer über die Insel durchsetzen. Kreta wurde von nun an von einem venezianischen Gouverneur regiert, der den Titel Herzog von Kreta trug. Die großen byzantinischen Familien wurden von öffentlichen Ämtern weitgehend ferngehalten. Im 13. und 14. Jahrhundert kam es zu großen Widerständen gegen die venezianische Besatzung. Viele dieser Aufstände wurden blutig niedergeschlagen. Nach diesen Revolten begann für Kreta aber ab dem 16. Jahrhundert wieder eine Zeit des Aufschwungs. Die Venezianer förderten vor allem den Gewürzhandel mit dem Orient und verwandelten die Insel in einen großen Weingarten. Der Handel mit diesen wertvollen Gütern ließ die Wirtschaft florieren, was ein Bevölkerungswachstum nach sich zog. Im künstlerischen Bereich vermischte sich der byzantinische mit dem venezianischen Stil.

Doch auch diese Blütezeit währte nicht lange. 1645 sah sich Kreta einer Eroberung durch die Türken ausgesetzt. Die Verteidigung der Insel forderte über etwa zwanzig Jahre hinweg zahlreiche Opfer. Anschließend entschieden sich viele der Bewohner Kretas für das Exil und suchten Zuflucht auf den Ionischen Inseln. Die Türken führten auf Kreta ein neues Steuersystem ein und veränderten auch die Rechtsprechung. Diese bedeutete eine hohe wirtschaftliche Belastung der Bürger, sowie eine willkürliche Justiz. Eine Entlastung der Wirtschaft stellte sich erst im 18. Jahrhundert ein, in welchem Kreta große Mengen an Olivenöl nach Frankreich exportierte.
Griechenland wurde ab 1830 unabhängig. Kreta jedoch blieb unter türkischer Herrschaft, obwohl es immer wieder zu Aufständen kam, die oftmals blutig niedergeschlagen wurden. Hierbei sorgte vor allem die Tragödie von Arkadi für weltweites Aufsehen. 1898 erreichte Kreta schließlich doch die Unabhängigkeit, allerdings war die Insel noch kein Teil Griechenlands. Den Anschluss erreichte erst 1913 Eleftherios Venizelos, der griechische Premierminister.
Während des ersten Weltkrieges erlebte die griechische Armee eine große Niederlage gegen die Türken. Infolge dessen fand auf Kreta ein Bevölkerungsaustausch statt, sodass viele Türken die Insel verlassen mussten. Griechen aus Kleinasien fanden ihren Weg zurück auf die Insel.
Im April 1941 begann die Invasion der deutschen Wehrmacht in Griechenland. Da sich die griechische Regierung in der Hoffnung auf Unterstützung durch die englische Marine nach Kreta zurückzog, waren die Städte Kretas einer schweren Bombardierung mit vielen Verlusten ausgesetzt. Die Regierung wurde letztlich auf einem Schiff nach Ägypten evakuiert. Nach dem Bürgerkrieg und der Militärdiktatur Griechenlands entscheiden sich 91% der Kreter 1975 für eine parlamentarische Republik. 1981 folgte der Beitritt Griechenlands zur EG.

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Monika Michel
WRITTEN BY

Monika Michel

Monika Michel ist unsere Mittelmeer-Expertin. Monika verbringt die Hälfte des Jahres auf Mallorca und kennt sich im Mittelmeer und drumherum gut aus. Des Weiteren arbeitet sie als freischaffende Journalistin und Redakteurin für einige Verlage und Onlineblogs, wie auch für Travelnet Online.