Pinnacles National Monument – schroffe Felsformation im Erholungsgebiet

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Pinnacles National Monument

Das Pinnacles National Monument ist ein Stück unberührter Natur. Diese Ursprünglichkeit verdankt es seinen schroffen Felsformationen und seiner geringen Fruchtbarkeit. Das durch starke Temperaturschwankungen geprägte Klima macht das Gebiet zusätzlich für die wirtschaftliche Nutzung unattraktiv.

1908 deklarierte Präsident Theodor Roosevelt einen Teil des heutigen Naturschutzgebietes zum National Monument. Fast zeitgleich wies er auch die Muir Woods und den Grand Canyon zu National Monuments aus. Bedeutend für die groß angelegte touristische Erschließung des Gebietes war das Jahr 1933. Im Rahmen eines Arbeits-Beschaffungsprogrammes des New Deals arbeiteten Männer im Pinnacles Monument. Sie legten etwa ein Besucherzentrum an, bauten asphaltierte Straßen und Wege, legten Wanderwege, Stege und Brücken an und verwandelten den kleinen Beer Creek in den Beer-Gulch-Stausee. Das Gebiet des National Monument wurde im Laufe der Jahre immer wieder erweitert und umfasst jetzt ein Gebiet von zirka 110 Quadratkilometern. Seit 1976 stehen zirka 60 % des Pinnacles National Monuments durch die Ernennung zur Wilderness Area unter erweitertem Naturschutz.

Hauptsaison für den Besuch dieses Gebietes ist der Frühling, wenn die sonst schroffe Felslandschaft in voller Blüte steht. Die Besichtigung des Pinnacles National Monuments ist großteils nur zu Fuß möglich. Die im Zentrum gelegenen High Peaks fungieren als natürliche Grenze zwischen dem Ost –und dem Westteil des Gebietes. Das Pinnacles National Monument wird von den Einheimischen als Naherholungsgebiet genutzt. Es lockt vor allem Wanderer und Freikletterer an. In der Brutsaison der Greifvögel sind einige dieser Routen zum Schutz der Tiere gesperrt. Der Schutz der Greifvögel, insbesondere des Kondor steht hier im Zentrum der Naturschutzmaßnahmen.

Lage des Pinnacles National Monument

Stefanie Berger
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Stefanie Berger

Stefanie Berger verantwortet den USA Bereich bei Travelnet-Online. Stefanie hat in Kalifornien studiert und ist seit vielen Jahren echter USA-Fan. Zudem hat sie einen Amerikaner geheiratet und lebt in San Diego, Kalifornien. Travelnet-Online ist sehr froh, dass Stefanie den Bereich USA mit Leben füllt.